WIRTSCHAFT
Die Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und China
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Januar 2012
Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2011 erneut kräftig.
Im Jahresschlussquartal verlief das Wachstum merklich gedämpft. Die Produktion in der Industrie schwächte sich ab.Der Beschäftigungsaufschwung setzt sich fort und stabilisiert die Entwicklung. Nach dem Winterhalbjahr dürften die dämpfenden Effekte allmählich wieder an Einfluss verlieren und sich die Wirtschaftsentwicklung beleben.
Die wirtschaftliche Situation in Europa
Unter dem Einfluss der Sparmaßnahmen und der europäischen Schuldenkrise wird in diesem Jahr in Europa mit einer wirtschaftlich strengeren Lage gerechnet. Das geht aus einem UN-Bericht vom Dienstag zur Weltwirtschaftslage in 2012 hervor.
Nach dem Bericht wird in diesem Jahr in Europa mit einer Wirtschaftswachstumsrate von 0,7 Prozent gerechnet. Für 2013 prognostiziert man einen Wert von 1,7 Prozent. Im letzten Jahr hatte die Wirtschaft in der Europäischen Union um 1,6 Prozent zugelegt.
Nach optimistischen Schätzungen wird das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr bei 2,6 Prozent liegen und im nächsten Jahr bei 3,2 Prozent.
Wirtschaftliche Situation Chinas
Sozialistische Planwirtschaft -> Abschottung von westl. Ländern
heute: Modernisierung durch marktwirtschaftliche Element bei alter Gesellschaftsordnung gehört zu den großen Wirtschaftsmächten der Erde (steigendes BSP; Küstenprovinzen mit Sonderwirtschaftszonen (vgl. Hongkongmitschrift!) -> "Markt der Zukunft"
Struktur: Starkes Gefälle Küste - Binnenland , zum Teil auch wegen mangelnder Transportsysteme (Z.B.. Eisenbahn in Wüstenregionen -> Sandverwehungen -> Wartezeiten beim Gütertransport -> Westprovinzen kaum ans Wirtschaftssystem angebunden.) -> Wirtschaftliche Dreiteilung Ost-Mitte-WestAlle wichtigen Rohstoffe und Bodenschätze sind vorhanden - z.T. gehört China zu wichtigsten Förderländern (Z.B. riesige, qualitativ hochwertige Kohlevorkommen, z.T. einfach abzubauen (keine Verwerfungen -> "ebene Flöze") -> dienen der eigenem Energieversorgung -> kaum Kernenergie, hohe Belastung der Atmosphäre, kaum Nutzung des Wasserkraftpotentials der großen Flüsse (fehlende Regulierung!!).Dennoch: Elektrizitätsmangel(veralterte Technologien, steigender Lebensstandard -> höherer Bedarf)Industriestandorte hpts. an O-Küstenraum , insbesondere arbeitsintensive Produktion (vgl. Hongkongmitschrift!)Problem: alte, sozialistische Struktur (Ausbau der Schwerindustrie, kaum Konsumgüter) muss umgebaut werden auf Weltmarktbedarf.
cordulamüller - 18. Jan, 07:45