Mittwoch, 18. Januar 2012

WIRTSCHAFT

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Die Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und China


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Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Januar 2012

Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2011 erneut kräftig.
Im Jahresschlussquartal verlief das Wachstum merklich gedämpft. Die Produktion in der Industrie schwächte sich ab.Der Beschäftigungsaufschwung setzt sich fort und stabilisiert die Entwicklung. Nach dem Winterhalbjahr dürften die dämpfenden Effekte allmählich wieder an Einfluss verlieren und sich die Wirtschaftsentwicklung beleben.

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Die wirtschaftliche Situation in Europa

Unter dem Einfluss der Sparmaßnahmen und der europäischen Schuldenkrise wird in diesem Jahr in Europa mit einer wirtschaftlich strengeren Lage gerechnet. Das geht aus einem UN-Bericht vom Dienstag zur Weltwirtschaftslage in 2012 hervor.
Nach dem Bericht wird in diesem Jahr in Europa mit einer Wirtschaftswachstumsrate von 0,7 Prozent gerechnet. Für 2013 prognostiziert man einen Wert von 1,7 Prozent. Im letzten Jahr hatte die Wirtschaft in der Europäischen Union um 1,6 Prozent zugelegt.
Nach optimistischen Schätzungen wird das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr bei 2,6 Prozent liegen und im nächsten Jahr bei 3,2 Prozent.


Wirtschaftliche Situation Chinas

Sozialistische Planwirtschaft -> Abschottung von westl. Ländern
heute: Modernisierung durch marktwirtschaftliche Element bei alter Gesellschaftsordnung gehört zu den großen Wirtschaftsmächten der Erde (steigendes BSP; Küstenprovinzen mit Sonderwirtschaftszonen (vgl. Hongkongmitschrift!) -> "Markt der Zukunft"
Struktur: Starkes Gefälle Küste - Binnenland , zum Teil auch wegen mangelnder Transportsysteme (Z.B.. Eisenbahn in Wüstenregionen -> Sandverwehungen -> Wartezeiten beim Gütertransport -> Westprovinzen kaum ans Wirtschaftssystem angebunden.) -> Wirtschaftliche Dreiteilung Ost-Mitte-WestAlle wichtigen Rohstoffe und Bodenschätze sind vorhanden - z.T. gehört China zu wichtigsten Förderländern (Z.B. riesige, qualitativ hochwertige Kohlevorkommen, z.T. einfach abzubauen (keine Verwerfungen -> "ebene Flöze") -> dienen der eigenem Energieversorgung -> kaum Kernenergie, hohe Belastung der Atmosphäre, kaum Nutzung des Wasserkraftpotentials der großen Flüsse (fehlende Regulierung!!).Dennoch: Elektrizitätsmangel(veralterte Technologien, steigender Lebensstandard -> höherer Bedarf)Industriestandorte hpts. an O-Küstenraum , insbesondere arbeitsintensive Produktion (vgl. Hongkongmitschrift!)Problem: alte, sozialistische Struktur (Ausbau der Schwerindustrie, kaum Konsumgüter) muss umgebaut werden auf Weltmarktbedarf.

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Dienstag, 17. Januar 2012

Gold in den letzten 30 Jahren

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Der Goldpreis ist in den Letzten 30 Jharen viel gefallen und gestiegen, momentan ist er relativ hoch. Mehr

Die Nachfrage nach Gold wächst immer weiter, daher steigt auch der Preis.
Die Menschen haben Angst vor einer Inflation wie im Jahre 1914-1923, aus diesem Grund investieren sie ihr Geld in Gold, da Gold niemals seinen Wert verlieren wird.
Mehr

Wer nicht weiß wie das mit der Inflation damals war oder gar nicht weiß was es bedeutet kann es hier nachlesen. ;)

Montag, 16. Januar 2012

Was ändert sich 2012?

Steuererklärung, Zahnersatz, Rente: Im kommenden Jahr müssen Sie sich auf zahlreiche Neuerungen einstellen. Vieles wird teurer, doch es gibt auch Chancen, Geld zu sparen. Was sollten Sie beachten? Was ändert sich? Der große Überblick.

Arbeit, Steuern und Soziales:

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Für Zeitarbeiter gilt künftig ein Mindestlohn: In den westlichen Bundesländern muss ein Stundenlohn von 7,89 Euro gezahlt werden, im Osten 7,01. Der Hartz-IV-Regelsatz steigt von 364 auf 374 Euro. Die Steuerekrlärung wird einfacher. Künftig müssen Pendler sich entscheiden: Entweder sie machen für alle Fahrten die Pauschale geltend, oder sie setzen nur die Ticketkosten ab. Kleine und mittelgroße Firmen profitieren von einer Erleichterung bei derUmsatzbesteuerung. Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weniger als 500.000 Euro müssen die Umsatzsteuer künftig nicht mehr im Voraus an das Finanzamt bezahlen, sondern erst, wenn ihre Kunden die Rechnung tatsächlich bezahlt haben. Die Lohnsteuerkarte aus Papier bleibt Steuerzahlern 2012 noch erhalten. Ihre Abschaffung ist um ein Jahr verschoben worden. "Wegen unerwarteter technischer Probleme", heißt es beim Bundesfinanzministerium. Für volljährige und in Ausbildung befindliche Kinder wird es künftig leichter,Kindergeld zu erhalten. Sie müssen dafür ab 2012 keinen Nebenverdienst mehr nachweisen. Der Anspruch gilt für Menschen, die jünger sind als 25 und sich in ihrer ersten Ausbildung befinden. Er entfällt, wenn man mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitet.Eltern können die Kosten für die Kinderbetreuung leichter absetzen: Sie müssen ihren Anspruch nicht mehr nachweisen und können für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr zwei Drittel der Betreuungskosten als Sonderausgaben absetzen - bis zu 4000 Euro im Jahr.

Rente und Versicherung:

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Das Rentenalter steigt auf 67 Jahre. Aus diesem Grund wird der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung leicht von 19,9 auf 19,6 Prozent des Bruttogehalts gesenkt. Mehr

Gesundheit und Pflege:

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Zahnärzte dürfen künftig höhere Gebühren und Honorare verlangen. Krankenkassen übernehmen ab 2012 nur noch die Kosten für die sogenannte Regelversorgung. Was darüber hinausgeht, wird nach der neuen Gebührenordnung für Zahnärzte abgerechnet - mit einem Aufschlag von durchschnittlich sechs Prozent. Kassenpatienten müssen vor allem für den Eigenanteil bei Zahnersatz und Implantaten mehr bezahlen. Für Privatpatienten steigen sämtliche Zahnarztkosten um bis zu 20 Prozent. In den Sozialversicherungen steigen die Beitragsbemessungsgrenzen: Für Kranken- und Pflegeversicherung erhöht sich das Limit von 3712,50 Euro auf 3825 Euro Bruttomonatseinkommen. Auf den Teil des monatlichen Einkommens, der über dieser Grenze liegt, müssen keine Beiträge gezahlt werden. Arbeitnehmer, die Angehörige pflegen wollen, können von Januar an ihre Arbeitszeit auf bis zu 15 Stunden pro Woche zu reduzieren und das maximal zwei Jahre lang. Das Familienpflegezeitgesetz sieht aber keinen Rechtsanspruch vor. Der Arbeitgeber muss die Auszeit genehmigen. Eine Lohnausgleichsregelung soll dafür sorgen, dass die Beschäftigten trotz Teilzeit weiterhin bis zu 75 Prozent ihres letzten Bruttogehalts beziehen können. Wenn sie auf ihre Vollzeitstelle zurückkehren, bekommen sie so lange weiter den reduzierten Satz, bis das Konto wieder aufgefüllt ist. Die Sätze der Pflegeversicherung werden zudem je nach Stufe und Art der Pflege angehoben.


Energie und Verkehr:

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Eine Reihe gesetzlicher Regelungen verteuert Energie im neuen Jahr. Der Strompreis wird im Schnitt um vier, der Gaspreis um acht Prozent steigen. Der Durchschnittshaushalt wird im Jahr 2012 rund 35 Euro mehr für seine Stromrechnung zahlen müssen, die Gasrechnung wird gut 110 Euro höher ausfallen.Im Gegenzug wird vom 1. April 2012 an der Wechsel des Anbieters erleichtert: Klappt der Umstieg nicht innerhalb von drei Wochen, steht dem Verbraucher Schadensersatz zu.

Freitag, 13. Januar 2012

Aktuelle Nachrichten Politik

Ein Lichtblick in der Euro-Krise
Spanien und Italien platzieren Staatsanleihen zu niedrigen Zinsen am Markt / Grundsatzeinigung über Fiskalpakt

Beide Länder verkauften Staatsanleihen für 22 Milliarden Euro. Besonders Italien gelang es, seine Kosten für neue Kredite spürbar zu verringern. Die Risikoaufschläge für Papiere mit einem Jahr Laufzeit halbierten sich im Vergleich zur letzten Auktion am 12.Dezember. Damals hatte das Land Zinsen von knapp sechs Prozent bieten müssen, damit Investoren zugriffen. Am Donnerstag reichte ein Zinssatz von 2,7 Prozent. Auch die Zinsen für Anleihen, die im Mai fällig werden, sanken um die Hälfte. Insgesamt nahm Italien zwölf Milliarden Euro ein.

Bereits am Abend vor der Auktion hatte sich die Regierung in Rom zuversichtlich gezeigt. Man gehe davon aus, dass die Risiko-Aufschläge für Staatsanleihen automatisch zurückgehen werden, sobald die Investoren wieder mehr Vertrauen in die europäische Krisenpolitik fassen, hieß es in Regierungskreisen. Premier Mario Monti wiederholte am Donnerstag im italienischen Parlament noch einmal seine Forderung, europaweit die Unternehmen zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Europa dürfe sich nicht aufs Sparen beschränken. Kommende Woche empfängt Monti Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy, um über konkrete Maßnahmen zu beraten. Diese sollen dann auf dem Gipfel Ende Januar beschlossen werden.

Analysten bewerteten die gelungene Auktion als Zeichen für die bessere Stimmung an den Börsen. Allerdings sei es zu früh für eine Entwarnung. Italien sei noch nicht über den Berg, hieß es am Finanzplatz London. Auch EU-Diplomaten warnten vor Euphorie.

Auch in Spanien gelang es, problemlos neue Staatsanleihen zu versteigern. Die Regierung verkaufte mittelfristig laufende Anleihen für knapp zehn Milliarden Euro, sie nahm doppelt so viel Geld ein wie geplant. Die Zinsen für die in drei, vier und fünf Jahren fälligen Anleihen pendelten zwischen 3,4 und 3,9 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte Spanien noch knapp fünf Prozent bieten müssen.

Nach nur drei Wochen Verhandlungen einigten sich die 17 Länder der Euro-Gruppe und neun weitere EU-Staaten am Donnerstag auf wesentliche Teile eines 'Fiskalpaktes'. Laut einem Verhandlungsteilnehmer hat Deutschland durchgesetzt, dass der zwischenstaatliche Vertrag, der mehr Haushaltsdisziplin garantieren soll, und der zukünftige permanente Euro-Rettungsschirm (ESM) rechtlich miteinander verbunden sind. Juristen müssen noch einiges klären, etwa inwieweit der Europäische Gerichtshof und die EU-Kommission bei der Durchsetzung des Vertrags eingespannt werden. Mitte nächster Woche müssen die Finanzminister dann über den Text befinden.

Wie aus den Verhandlungskreisen zu erfahren war, verpflichten sich die teilnehmenden Länder - also vor allem die der Euro-Zone, aber auch alle Nicht-Euro-Länder, die ihm beitreten -, eine Schuldenbremse in ihre Verfassungen oder entsprechende Gesetze einzubauen, sich einem verschärften Sanktionsverfahren gegen Schuldensünder zu unterwerfen und ihre Wirtschaftspolitik künftig enger aufeinander abzustimmen. Außerdem ist vorgesehen, dass nur diejenigen Länder Hilfe aus dem ESM bekommen können, die sich an den Pakt halten.

Aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaft

Eon meldet Entlassungen an
Energiekonzern will Münchner Zentrale im Sommer schließen

München - Die bevorstehenden Stellenstreichungen beim Energiekonzern Eon in München nehmen konkrete Formen an. Das Tochterunternehmen Eon Energie meldete bei der Arbeitsagentur München Massenentlassungen an, wie ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag Medienberichte bestätigte. Bereits im November 2011 hatte der Energiekonzern angekündigt, 1000 bis 1500 Stellen in München zu streichen. Die Zentrale der Eon-Tochter mit etwa 400 Beschäftigten soll bereits in diesem Sommer geschlossen werden. Die Anmeldung bei der Arbeitsagentur ist dabei lediglich ein formaler Schritt, den das Kündigungsschutzgesetz bei Entlassungen in einer Größenordnung von mehr als 25 Beschäftigten vorschreibt.

Momentan versucht Eon, sich mit möglichst vielen Mitarbeitern auf ein freiwilliges Ausscheiden zu einigen. Dies wäre zum Beispiel bei der Aufhebung eines Vertrags oder einem Vorruhestand der Fall. Auch in München laufen entsprechende Verhandlungen. Mitarbeitervertreter setzen darauf, die tatsächlichen Entlassungen zumindest hinauszuzögern. Im Rahmen eines großangelegten Kürzungsprogramms will der Eon-Konzern bis 2015 weltweit etwa 11 000 Stellen abbauen, allein 6000 davon in Deutschland. Für Unmut unter den betroffenen Mitarbeitern sorgte in diesem Zusammenhang eine Nachricht aus Brasilien vom Mittwoch: Dort wird Eon zusammen mit einem örtlichen Energieversorger ein neues Gemeinschaftsunternehmen aufbauen, aus Sicht von Konzernchef Johannes Teyssen ein 'Meilenstein' für das deutsche Unternehmen. 'Eon kommt damit einen ganz wesentlichen Schritt bei der Umsetzung seiner internationalen Expansionsstrategie voran', sagte Teyssen

Mittwoch, 11. Januar 2012

Soziale Netzwerke und neue Bewerbungschancen im Internet

Soziale Netzwerke

Chancen und Risiken

Soziale Netzwerke stehen für eine Form von Netzgemeinschaften (Online-Communitys), die technisch durch Webanwendungen oder Portale abgebildet werden.Die Webportale bieten ihren Nutzern üblicherweise folgende Funktionen an:Persönliches Profil, mit diversen Einstellungen zur Sichtbarkeit für Mitglieder der Netzgemeinschaft oder generell der Öffentlichkeit des Netzes Kontaktliste oder Adressbuch, samt Funktionen, mit denen die Verweise auf diese anderen Mitglieder der Netzgemeinschaft (etwa Freunde, Bekannte, Kollegen usw.) verwaltet werden können Empfang und Versand von Nachrichten an andere Mitglieder Empfang und Versand von Benachrichtigungen über diverse Ereignisse
Blogs oder Mikroblogging-Funktionen bzw. Veröffentlichen von einzelnen Statusupdates
Suche

Kritik an den Diensten richtet sich in erster Linie auf:
Die Veröffentlichung privater Informationen im Internet, die zu persönlichen Nachteilen führen kann, sei es durch eigene Unvorsichtigkeit oder Sicherheitslücken beim Dienst oder Nutzer. Im Extremfall können die Daten für sogenanntes Cyber-Mobbing verwendet werden.
Die Nutzung des sozialen Graphen und anderer persönlicher Daten seitens der Dienstbetreiber für kommerzielle Zwecke.
Diese Probleme bestanden bereits vor Einführung der sozialen Netzwerke, so haben etwa Microsoft und IBM bereits 2003 Newsgroups und Mailinglisten unter sozialen Gesichtspunkten ausgewertet. Auch konnte man sich schon immer durch unbedachte Veröffentlichung im Internet Nachteile einhandeln.
Allerdings wurden noch nie zuvor so detailliert, kategorisiert persönliche Informationen von Nutzern abgefragt und veröffentlicht, wie es bei den umfangreichen Webformularen der heutigen sozialen Netzwerke üblich ist. Die automatisierte Analyse dieser Daten wurde dadurch enorm vereinfacht und die oben genannten Probleme verschärft.
Beispiele:
1.074.574 StudiVZ-Profile (davon 1.035.890 öffentliche) wurden am 9. Dezember 2006 von Dritten systematisch ausgewertet.
Journalisten und Mediendienste besorgen sich in sozialen Netzwerken Bilder und Informationen.
In den USA werden regelmäßig die auf sozialen Netzwerken verfügbaren Informationen bei polizeilichen Ermittlungen herangezogen.
Betrachtet man die sozialen Netzwerke in ihrer Rolle als Anwendungsplattform, so stand hier bisher die Entwicklung von Funktionalität im Vordergrund. Inzwischen beginnt man, sich auch mit Sicherheitsaspekten der Anwendungen dort zu beschäftigen.

Neue Bewerbungschancen im Internet

Die Revolution der Jobsuche hat längst begonnen. Wie stark soziale Medien wie Facebook und Twitter oder Businessnetzwerke wie Xing und Linked In zukünftige Karrierewege beeinflussen, ist in den USA schon jetzt zu sehen. Die Möglichkeiten des Web 2.0 sind für amerikanische Bewerber bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber kaum noch wegzudenken. Einer Studie des Recruiting-Dienstleisters Jobvite zufolge hat bereits jeder sechste Befragte im laufenden Jahr seinen Job über einen Hinweis in sozialen Netzwerken erhalten. Noch vor einem Jahr traf das nur auf jeden zehnten zu.
Dass dieser Trend auch in Deutschland greift, hat Mike Schnoor am eigenen Leib erfahren.

Dienstag, 10. Januar 2012

Borussia Dortmund-Mein Verein!

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Die Geschichte von Borussia Dortmund begann genau vor 100 Jahren. Am 19.12.1909 wurde der Fußballverein BVB von einer Gruppe Männern ins leben gerufen. Anfangs wurden die Spiele im Stadion der roten Erde ausgetragen und mit zunehmender Zeit wurde der BVB immer populärer.
Im Jahre 1913 wurden die schwarz-gelben Trikots entworfen, die bis heute noch die Vereinsfarben von Borussia Dortmund widerspiegeln. Wie viele andere deutsche Fußballvereine hat auch die Borussia aus Dortmund unter dem Nazi Regime gelitten. Nazis übernahmen die Toppositionen des Vereins und entließen die alten Mitarbeiter. In den letzten Tagen des Krieges wurden viele dieser Nazis hingerichtet und der BVB begann wieder mit der Restrukturierung des Vereins.
Anschließend wurde der BVB immer erfolgreicher und es entwickelte sich eine starke Rivalität zu dem Nachbarverein aus Gelsenkirchen: Schalke 04. Diese Rivalität besteht bis heute.
1965 war es dann endlich soweit und der BVB feierte seinen ersten Titel.
Ebenfalls im Jahre 1965 wurde die Fußball Bundesliga gegründet und Borussia Dortmund war eines der Gründungsmitglieder. Nur ein Jahr später gewann der BVB als erster deutscher Verein überhaupt den Europapokal der Landessieger in Glasgow gegen Liverpool mit 2 zu 1.
Leider konnte der Verein den Erfolg nicht mit in die 70er und 80er Jahre nehmen. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten stieg der BVB zum ersten mal in der Vereinsgeschichte a und schaffte 1972 den Wiederaufstieg. Es begann eine lange Durststrecke bis sich Dortmund 1989 mit dem Sieg des deutschen Pokals zurückmeldete. 1995 und 1996 wurde die deutsche Meisterschaft 2 mal hintereinander gewonnen und aus den Einnahmen der jungen Erfolge wurden junge Talente gefördert. Die Erfolge gingen weiter und 1997 wurde die Champions League gewonnen.
Anfang des neuen Jahrtausends ging Borussia Dortmund als erster deutscher Fußballverein an die Börse, mit dem Ziel einer der reichsten Clubs der Welt zu werden. Trotz weiterer sportlicher Erfolge musste der BVB große finanzielle Schwierigkeiten überwinden und stand kurz vor dem Ruin. Mit dem Wechsel des Managements wurde die Wende geschafft und der neue Manager Reinhard Rauball zeigt die sportliche sowie finanzielle Kurve wieder nach oben.
Nach mehreren Jahren im Mittelfeld spielte der BVB dieses Jahr wieder erfolgreich oben mit und mit dem neuen innovativen Trainer Jürgen Klopp sind wir alle auf die nächsten Jahren gespannt.

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Signal Iduna Park

Zu Beginn der BVB Vereinsgeschichte spielte die Borussia im Stadion „Rote Erde“. 1974 zog die Borussia in das neue Stadion um, damals noch bekannt unter „Westfalenstadion“.
Bis in die 90iger Jahre blieb das Stadion fast unverändert doch zwischen 1996 und 1998 wurde die größte Stehplatztribüne der Welt errichtet (auch genannt „gelbe Wand). Allein die gelbe Wand hat ein Fassungsvermögen von 25.000 Stehplätzen. Durch diese Umbaumaßnahme wurde das Westfalenstadion zu einem „Hexenkessel“ für alle Gegner, denn die 25.000 Fans machen jedes Heimspiel eine super Stimmung, die so manchen Gegner erstarren lässt. Zu dieser zeit hatte das Stadion eine gesamt Kapazität von 68.600 Zuschauern.
Aufgrund der enormen Anzahl von BVB-Fans wurde das Westfalenstadion zwischen den Jahren 2002 und 2003 erneut umgebaut. Jetzt hat man eine Kapazität von über 80.000 Zuschauern und ist somit das größte Fußballstadion Deutschlands.
Das Stadion ist fast bei jedem Spiel komplett ausverkauft (Zuschauerzahlen) und bietet somit ein unvergessliches Fußballabenteuer für alle die das Stadion noch nie besucht haben. Doch auch für die tausenden BVB Fans die jedes Spiel ihre Borussia im Stadion lautstark unterstützen ist es immer wieder eine super Erfahrung. Auch die Tatsache, das der BVB in der letzten Spielzeit über 40.000 Dauerkarten verkauft hat spiegelt die starke Fangemeinschaft Dortmunds wieder.



BVB-Vereinslieder


Borussia Dortmund hat ein offizielles Vereinslied mit dem Titel „Wir halten fest und treu zusammen“. Für die Feier zum 25-jährigen Bestehen des Vereins 1934 war es komponiert worden. Getextet hat es Heinrich Kersten, der damals als Geschäftsführer für den Vereins gearbeitet hat. Das Lied besteht eigentlich aus 4 Strophen, gesungen werden jedoch üblicherweise nur ersten beiden. Im Anschluss folgt die Zeile: „Aber eins, aber eins, das bleibt besteh’n: Borussia Dortmund wird nie untergeh’n!“ angehängt.

Im Refrain taucht der Satz „Ball Heil Hurra, Borussia“ auf, die die ehemalige Vereinsführung um den Präsidenten Gerd Niebaum nicht mehr für politisch korrekt hielt. Ersatzweise wurde „Hipp Hipp Hurra, Borussia“ eingesetzt und zwei komplett neue Strophen hinzugefügt. Auf der Mitgliederversammlung des Jahres 2005 stellte die Fanabteilung einen Antrag, worauf die ursprüngliche Fassung wieder offizielles Vereinslied wurde. In den Jahren 2004/05, als die Borussia nah an der Insolvenz vorbei schrammte und auch sportlich nicht sehr erfolgreich war, spielte man das Lied bei mehreren Heimspielen an, worauf die Fans während des Spiels das Lied mit allen Strophen sangen.
Das gefühlte Vereinslied

Beliebter und viel bekannter als „Wir halten fest und treu zusammen“ ist das Vereinslied „Heja BVB“ aus dem Jahre 1977. Es läuft bei jedem Heimspiel im Dortmunder Stadion, viele halten es daher für das Vereinslied. Dazu existieren noch einige weitere Fanhymnen, darunter beispielsweise „You’ll Never Walk Alone“, „Olé, jetzt kommt der BVB“, „Borussia“, oder der Klassiker „Am Borsigplatz geboren“. Bei Fans beliebt ist das aus England stammende „You’ll Never Walk Alone“. Der Triumphmarsch aus der Verdis Oper Aida wird bei Heimspielen beim Stadioneinlauf der Mannschaft gespielt.

2009 schuf der Musikproduzent Dieter Falk die BVB-Jubiläumshymne „Schon seit 100 Jahren“. Diese Vereinshymne konnte sich Anfang des Jahres 2010, interpretiert durch den BVB-Jahrhundertchor, immerhin in den Deutschen Charts bis auf den 80. Platz klettern.

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RIVALITÄT!
BVB vs. S04


Die Rivalität zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 spiegelt sich jedes Jahr in einem der heißesten Revierderbys Deutschlands wieder. BVB und S04 haben die meisten Fans im Ruhrpott und die Derbys sind jedes Jahr komplett ausverkauft. Doch woraus entstand dieses Derby eigentlich?
Am Anfang war Schalke dominierend im gesamten Reich und gewann fast jedes Spiel gegen den Rivalen aus Dortmund. Mit der Zeit wurde der BVB immer stärker (Geschichte) und entwickelte sich zu einem echten Kontrahenten. Diese Zeit gilt als die eigentliche Enstehungszeit der Rivalität zwischen den beiden Vereinen. Die Anzahl der Fans beider Vereine wurde immer größer wodurch auch die Rivalität wuchs. Jedes Spiel entwickeln die Fans eigene Gesänge um den Gegner einzuschüchtern oder planen spannende Aktionen, z.B. wie der Klau der Dortmunder Fahne bzw. Werbewand eines Schalkers im Dortmunder Stadion. Durch gegenseitige Sticheleien wird die Stimmung beider Fangemeinschaften vor jedem Spiel aufgeheizt sodass für viele Fans vom BVB oder S04 das Revierderby zum Höhepunkt der Saison ist. Zum Glück blieb bisher meist alles friedlich und wir wollen alle hoffen das es auch so bleibt. Noch hat Schalke die Nase in der ewigen Liste der Aufeinandertreffen knapp vorn (35 zu 34 Siege), doch man darf gespannt sein was die nächste Saison bringen wird → für die BVB-Fans ist das jetzt schon klar: 2 Derbysiege!

Vereinsinformationen

Name: Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund
Mannschaft: Borussia Dortmund
Gründung: 19.12.1909
Vereinsfarben: Schwarz-Gelb
Präsident: Reinhard Rausball
Trainer: Jürgen Klopp
Stadion: Signal Iduna Park (80.552 Zuschauer)
Sportarten: Fußball, Leichtathletik, Handball, Boxen, Tischtennis
Internetseite: www.bvb09.de


Bilder findet ihr in dem Album Borussia Dortmund-Mein Verein. ;)

Montag, 9. Januar 2012

Meine guten Vorsätze 2012

1. Auf meine Linie achten. ;D
2. Eine Ausbildungsstelle finden
3. gibt es niichts. ;)
so weiter machen wir das Jahr zuvor auch.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Welche Unternehmen 2011 von Skandalen erschüttert wurden

Sex-Orgien, verschleppte Insolvenzen, Bilanzfälschungen und Fehlbuchungen - auch 2011 sorgte die Unternehmenswelt für viele negative Schlagzeilen. Ein Blick auf die schwarzen Schafe.

Den wohl pikantesten Skandal lieferte der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo. Im Frühjahr wurde bekannt, dass sich Vertreter der Hamburg-Mannheimer, die mittlerweile zu Ergo gehört, 2007 auf einer Lustreise mit Prostituierten vergnügt hatten. Ein schwerer PR-Gau, auch weil das Krisenmanagement des Konzerns versagte. Der für die Reise verantwortliche Manager nahm seinen Hut, Vorstandschef Torsten Oletzky installierte einen Chief Compliance Officer, um derlei Skandale zukünftig zu verhindern.Die Orgie fand in der Budapester Gellert-Therme (das Bild zeigt den normalen Badebetrieb) statt. Der Ergo-Konzern, der im Frühjahr mit einer großen Werbekampagne um das Vertrauen der Kunden warb, ließ 2011 kaum ein Fettnäpfchen aus. Mit geschätzt 70.000 falsch berechneten Riester-Verträgen, bei denen zu viel Geld abkassiert wurde, untermauerte Ergo seinen Ruf als Skandalnudel der Branche. Mittlerweile wurden die meisten Kunden entschädigt.


Ein kapitaler Buchungsfehler bei der Bad Bank der Hypo Real Estate bescherte Finanzminister Wolfgang Schäuble einen unerhofften Geldsegen von 55,5 Milliarden Euro - und dem Institut wochenlange Schlagzeilen ein. Personelle Konsequenzen gab es vorerst nicht. Allerdings litt das Image von PriceWaterhouseCoopers. Die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft war mit der Abschlussprüfung beauftragt. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zurück. Die Wirtschaftsprüferkammer jedoch leitete ein berufsrechtliches Verfahren gegen die PwC-Abschlussprüfer ein. „Die Geschehnisse sind ein Super-Gau für die Wirtschaftsprüfer", sagte der Präsident der Wirtschaftsprüferkammer, Michael Gschrei.

Jahrelang jagte der Billigstromanbieter Teldafax der Konkurrenz mit Tiefpreisen die Kunden ab. Doch das Geschäftsmodell führte in die Pleite, im Sommer 2011 musste Teldafax Insolvenz anmelden. Etwa 750.000 Gläubiger warten noch auf ihr Geld. Die meisten wurden um ihre Vorauszahlungen für Stromlieferungen geprellt. Der Gesamtschaden liegt bei rund 500 Millionen Euro.Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen ging auf Distanz zu seinem Trikotsponsor und löste den Vertrag auf. Zuvor hatte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler mit dem Slogan „Wechseln is' n Klax. Mit Teldafax“ geworben.

Im März wurde Japan von Erdbeben und Tsunami erschüttert. Im Reaktor des Energiekonzerns Tepco in Fukushima kam es zum Super-Gau, große Mengen Radioaktivität wurden freigesetzt. Später wurde bekannt, dass Tepco etliche Hinweise auf Sicherheitsmängel verschleiert hatte. Wegen Erdbebenschäden und Sicherheitstests wurden zwischenzeitlich 44 der 54 Reaktoren in Japan vom Netz genommen.Um die japanische Unternehmensführung scheint es schlecht bestellt. Seit Wochen beschäftigt nun auch noch der Bilanzskandal beim Kamerahersteller Olympus die Öffentlichkeit. Vorstandschef Michael C. Woodford wurde nach nur sechs Monaten im Amt gefeuert – angeblich, weil sein Management-Stil nicht den Wünschen des Direktoriums entsprach. Tatsächlich war es aber wohl so, dass Woodford die gängige Verschleierungstaktik in den Bilanzen nicht decken wollte. Der Konzern hatte Verluste von 134,8 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro) vertuscht.

Im Juli wurde die englische Zeitung „News oft the World“ von Medienunternehmer Rupert Murdoch (News Corporation) nach 168 Jahren eingestellt. Zuvor war bekannt geworden, dass Reporter des Boulevardblattes die Telefone von mehr als 6000 Personen – darunter zahlreiche Prominente – abgehört hatten. Verlagschefin Rebekah Brooks musste ihren Hut nehmen. Selbst der britische Premier David Cameron geriet massiv unter Druck. Denn der ehemalige Chefredakteur der „News of the World“, Andy Coulson (Bild), war sein Berater. Nach seiner Zeit beim Revolverblatt arbeitete Coulson als Kommunikationschef der Konservativen. Im Januar 2011 trat er wegen des öffentlichen Drucks vom Amt als Camerons Berater zurück.

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Sehr sehr schoen :) weiter...
Sehr sehr schoen :) weiter so :)
BärbelMeier - 18. Jan, 09:30
WIRTSCHAFT
Die Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa...
cordulamüller - 18. Jan, 07:48
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Der Goldpreis ist in den Letzten 30 Jharen viel gefallen...
cordulamüller - 17. Jan, 08:46
daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aanke
daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aanke
cordulamüller - 16. Jan, 11:28
Sauber Bruuuuudahr :D
Sauber Bruuuuudahr :D
BärbelMeier - 16. Jan, 08:55

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